Der 7. Oktober
In der Woche des 7. Oktober weht auf dem Schulgebäude die Fahne Israels. In der Aula ist für Schüler, Mitarbeiter und Besucher folgende Erklärung dazu ausgehängt:
„Das St. Anna Colleg hält es für notwendig, an den 7. Oktober 2023 zu erinnern.
An diesem Tag überfielen fanatische, muslimische Terroristen von Gaza aus ohne Anlass den Staat Israel und richteten dort ein unbeschreibliches Massaker an: Sie töteten wahllos über 1.200 Menschen auf bestialische Art und Weise und nahmen über 250 Geiseln. Der Grund? Allein weil diese Juden waren oder in Israel lebten.
Das St. Anna Colleg ist zutiefst erschüttert, dass dieses größte Pogrom gegen Juden seit dem Holocaust unmittelbar danach eine wachsende antisemitische, also antijüdische und antiisraelische Welle in der westlichen Welt auslöste – vor allem auch an Bildungseinrichtungen wie Schulen, Colleges und Universitäten – die bis heute andauert. Ein uralter Judenhass hat sich Bahn gebrochen und arbeitet wie jeher mit den Mitteln der Verdrehung, Verfälschung und Lüge.
So werden die schrecklichen Taten des 7. Oktober in das Vergessen gedrängt und stattdessen wird versucht, die eigentlichen Opfer zu Tätern zu machen. Israel verteidigt sich um seiner elementar bedrohten Existenz willen gegen das Böse. Es verteidigt damit zugleich das Ringen um Vernunft und Wahrheit und alle darauf beruhenden Werte, welche zur Grundlage des »Westens« geworden sind.“
Die Geschäftsführung Der Förderkreis des St. Anna Collegs Der Schulträger
Die erste Klasse
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
(Hermann Hesse)
Volksvertretung
Jahrgangstufe 10 und 11 zu Besuch im Bayerischen Landtag:
Einsichten – Absichten – Ansichten – Aussichten
80 Jahre – danach
29.04.1945:
Tag der Befreiung des KZ Dachau durch die US-Armee
9. Klasse in der Gedenkstätte Dachau:
Den Ort sehen,
den Schatten des Grauens spüren,
das Böse erahnen:
Dies alles macht sprachlos.
Practice makes perfect
Argumentieren auf Englisch will geübt sein – ein Trainingstag für die mündliche Klausur der 12. Klasse
Musik-Welten
Kunst kommt von Können
Eva Immertreu, 8. Klasse
- 1. Satz Sonate G-Dur für Cello und Basso continuo von Giovanni Battista Sammartini
- Fantasie für Cello und Klavier von Robert Schumann, 1. Satz
- Konzert C-Dur für Cello und Orchester von Joseph Haydn, 1. Satz
Danke, cпасибо, thank you, תודה, merci!
Keine Panik
Vor Klausuren in Abiturfächern ein Trainingstag. Zeit für Einübung. Alles wie in der Prüfung: Wissen worauf es ankommt, was einen erwartet. Begleitet von Fachlehrern – und Frühstück!
Hefe und Hitze
Wie verhält sich Hefe bei verschiedenen Temperaturen? Warum haben Brennstoffe verschiedene Heizwerte? Wissenschaftliche Fragestellungen, präzise Analytik und eine Portion Forschergeist – das ist „Jugend forscht“.
erinnern heißt weiterdenken
21 Schautafeln und eine Litfaßsäule erinnern mit Orten, Zahlen, Namen und Gesichtern an den 7. Oktober 2023. An die 1.291, die bestialisch ermordet, und die 251, die als Geiseln genommen wurden.
Warum sie? Weil sie Juden waren, die es für Hamas, Hisbollah, die iranische Führung nicht geben darf, erst recht nicht im Staat Israel.
Die Installation „7. Oktober 2023“ wurde gestaltet durch den Förderkreis des St. Anna Collegs.
Auf zu neuen Ufern
Erste Klasse – First Class!
Was Wissen schafft …
Zur Wissenschaftswoche der 11. Klasse die Staatsbibliothek besuchen, in der Architektursprache wie in historischen Karten lesen, Zitate sammeln von Homer, Aristoteles, Thukydides, Hippokrates, Steve Jobs und vielen anderen, einen Ausweis für die Staatsbibliothek erwerben, treppauf treppab zu den Gipfeln und Tälern der Wissenschaft, Expeditionsziel nach Augustinus: „Die Welt ist das größte Buch“, Epistulae 43: „major liber noster orbis terrarum est“.
Entdeckungsreise im Einweckglas
Schüler der 3. und 4. Klasse lassen in Einweckgläsern winzige Welten entstehen. Schicht für Schicht fügen sie Kies, Erde, Moos und Pflanzen ein – kleine Krabbeltiere inklusive. Mit der Zeit geschieht Faszinierendes: Wassertropfen bilden sich am Glasdeckel, regnen herab und bewässern die Pflanzen. Das Gras fängt an zu wachsen und ein Krabbeltier hat Hunger, zum Leidwesen des Klees. Und vieles anderes.
Ein Ökosystem – mit all seinen Überraschungen und Herausforderungen.
Entdeckungen
Renaissance – oder Barock? Welches ist mein Lieblingswerk? Warum? Was wundert mich? Die Schüler der Klasse 8 entdecken die Alte Pinakothek München.
Abitur 2024
Herzlichen Glückwunsch!
Fensterblicke
Fensterblicke inspiriert von Matisse und Degas – Werke aus der Abiturklasse
Unsterbliche Götter
Wenn Götter unsterblich sind, leben sie dann immer noch? Diese Frage stellte ein Schüler beim Besuch im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke in München, wo man in die antike Götterwelt eintauchen kann. Man könnte weiter fragen: Wenn das Christentum verschwindet, kehren die alten Götter möglicherweise zurück?
Statement des St. Anna Collegs zu den Ereignissen in Israel
Diese Stellungnahme wurde den Mitarbeitern und älteren Schülern dargelegt; lesen Sie hier das Statement des St. Anna Collegs.
Guter Schulstart
Voll Freude haben die Schüler der ersten Klasse ihre Schullaufbahn auf dem Campus der Villa Eggenberg begonnen.
Inzwischen sind sie schon ganz hier zuhause. Sie lieben die Schulkleidung, das frisch zubereitete Mittagessen, die Spielzeit, auch mit den älteren Mitschülern, und den Unterricht. Im Team begleiten Lehrer und Pädagogen die Kinder, die all das Neue, das ihnen täglich entgegenkommt, neugierig und lernbereit aufnehmen.
P-Seminar zu einem renommierten Münchener Jazzclub
„Das St. Anna Colleg (Gymnasium Eggenberg) ist bekannt für seine Liebe zur Musik.“ So beginnt ein aktueller Artikel auf BR.de über das P-Seminar der 11. Klasse. Das Thema des Seminars: „Die Unterfahrt und die Geschichte und Bedeutung eines Münchner Jazzclubs von internationalem Ruf“. Die Schüler bereiten eine Sendung dazu für BR Klassik vor.
In diesem Zusammenhang kam der Musikjournalist und Jazzredakteur von BR Klassik, Herr Roland Spiegel, in die Schule. Er führte mit den Schülern im Park der Villa Eggenberg ein Interviewtraining durch.
Den kompletten Artikel zu „45 Jahre Jazzclub Unterfahrt“ finden Sie hier.
Update 15.09.2023 | Radio-Sendung JAZZTIME
Am Donnerstag, den 21. September 2023 sind die Schüler des P-Seminars Musik auf Sendung. Dann strahlt BR Klassik ab 23:05 Uhr bis Mitternacht ihren Projektbeitrag aus. Die Sendung wird anschließend bis 28. September bei BR Klassik zum Nachhören bereitgestellt. Sie ist abrufbar über den Webartikel, der auch im Rahmen des Projekts entstanden ist: Erstbegegnung mit dem Jazz in München – Wer Jazz sagt, meint die Unterfahrt
Doppelt erfolgreiche Abiturienten
In einer festlichen Stunde überreichte Schulleiter Dr. Rudolf Kutschera den Abiturienten am Gymnasium Eggenberg persönlich das Abiturzeugnis. Er erinnerte an Durststrecken und Höhepunkte der vergangenen Jahre und betonte: „Was besonders erfreulich ist: Auch in diesem Jahr haben alle, die mit uns den Weg gegangen sind, das Abitur erfolgreich bestanden.“
Dr. Kutschera zitierte dann aus dem Selbstverständnis des St. Anna Collegs: „Jedem Menschen ist eine einzigartige und einmalige Würde verliehen und er ist von seiner Natur her ein soziales, auf ein Miteinander angelegtes Wesen.“ Er fuhr fort: „Wenn Sie die Menschen um Sie herum so, in dieser Wertschätzung, betrachten, dann haben Sie das Wesentliche von hier mitgenommen – inmitten des Vielen, was zu lernen war.“
Unsere Schüler sind also mit dem bayerischen Abitur und mit dem „St. Anna Abitur“ ausgestattet. Darum ist Dr. Kutschera zuversichtlich: „Mit dem, was Sie im St. Anna Colleg gelernt haben über die Würde des Menschen und ein friedvolles Miteinander – samt seiner Gefährdung und der Möglichkeit, es immer neu herzustellen – eröffnet sich für Sie eine verheißungsvolle Zukunft.“
Schüler feiern 75 Jahre Staat Israel
Mit Grußworten aus Israel, von Dr. Ludwig Spaenle und der Ickinger Bürgermeisterin Verena Reithmann
Gymnasium und Grundschule Eggenberg erinnerten am 12. Mai gemeinsam an die Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948. Bei dem Festakt lasen Schüler aus dem Gruß einer israelischen Lehrerin vor, mit der die Schule schon zusammengearbeitet hatte: „Zusammenhalten ist für uns alle ein Gewinn, es kann Berge bewegen. Wenn Ihr heute die israelische Fahne hisst, dann sagen wir dazu als PROSIT ‚Lechaim‘ – das heißt: Auf das Leben! Shalom and all our love, Tamar Bruck, Israel.“
Einige Schüler der 11. Klasse stellten Fakten zum Staat Israel vor, etwa dass er der erste und einzige Staat ist, dessen Gründung von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. An die darauffolgende Bedrohung erinnerte der ehemalige bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle in seinem Grußwort an das St. Anna Colleg: „Bereits am 15. Mai 1948 schlug in Tel Aviv die erste Bombe ein.“
Weiter schrieb Dr. Spaenle: „Ich selbst bekenne mich zu der tief empfundenen Freundschaft zu Israel und setze mich für den Staat Israel und für jüdisches Leben dort wie auch allerorts und natürlich insbesondere in Bayern ein. Das Eintreten für die Existenz und die Sicherheit Israels ist wichtig. … In diesem Sinne danke ich dem St. Anna Colleg mit seinen Schülern und Lehrkräften für das Erinnern an den Jahrestag der Staatsgründung und wünsche gutes Gelingen!“
Ein weiteres engagiertes Grußwort erreichte die Schüler von der Ickinger Bürgermeisterin Verena Reithmann. Sie erinnerte an den örtlichen Bezug zum jüdischen Leben und an „die deutsche Verantwortung für damals und die Verantwortung für die Juden in Israel und in Deutschland heute“.
Anschließend wurde den Schülern in der Cafeteria ein Granatapfeldrink und etwas Süßes aus Israel serviert.
Gemeinsam Nistkästen bauen für den Park
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – der Frühling kommt!
Bei den Vögeln im Park der Villa Eggenberg ist schon richtig was los: Sie singen wieder, stecken ihre Reviere ab, locken Partner an und kundschaften Nistmöglichkeiten aus.
Die Schüler der Unterstufe haben ihnen in der Freizeit zusammen mit ihrem Pädagogen Nistkästen gebaut, damit sie sich hier genauso wohl fühlen wie alle. Diese Vogelhäuschen hängen jetzt einladend an den Bäumen.
Zwischendurch war zu beobachten, wie sogar ein Specht in einen Kasten einziehen wollte. Da das Loch für ihn zu klein war, hat er es heftig bearbeitet. Er wollte eben auch unbedingt hier sein.
Das Zitronenheft – aus sauer wird lustig!
Jeden Nachmittag regelmäßig nur für zehn Minuten etwas schreiben? Freiwillig? Und das soll Spaß machen? Dass es so ist, können die Schüler der 5. Klasse bestätigen. Verbündeter ist ihr kleines Zitronenheft.
Die einzigen Regeln: in möglichst schöner Schrift, ganze Sätze und so richtig, wie ich kann. Die Regel für Lehrer, Eltern und alle anderen Erwachsenen heißt: Das Zitronenheft ist das Reich eines jeden Kindes. Andere dürfen darin lesen, aber Korrekturen sind tabu. Erlaubt ist nur, sich an der Lektüre zu freuen.
Der eine experimentiert mit seiner schönsten Schrift, die andere sammelt die pfiffigsten Witze und Rätsel oder entwirft Pläne. Erlaubt ist, was jeder schreiben kann und mag. Ohne viel nachzudenken.
Übrigens: Den Namen „Zitronenheft“ haben die Kinder selbst erfunden. Nach dem Motto: Aus sauer wird lustig. Denn Schreiben kann tatsächlich jede Menge Spaß machen, auch wenn mancher bei dem Gedanken an ein Heft, das man vollschreiben darf, zuerst einmal eine saure Miene gezogen hat – als es noch leer war!
Deutsch-Französischer Freundschaftstag
Die Abiturklasse am Gymnasium Eggenberg hat den historischen Gedenktag „60 Jahre Élysée-Vertrag – 60 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft“ allen Schülern, auch aus der Grundschule Eggenberg, vor dem Mittagessen vorgestellt. „Warum weht heute die Flagge Frankreichs auf dem Dach der Villa?“ hieß die Eröffnungsfrage.
Dann erklärten sie, dass eine Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach zwei Weltkriegen ganz unwahrscheinlich und erstaunlich war. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben auch aus ihrer christlichen Verantwortung heraus den Élysée-Vertrag geschlossen. Adenauer sagte damals: „An einer wirklichen und dauernden Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich hängt die europäische Zukunft.“
Nach der Präsentation der Abiturienten waren alle Schüler zu einem französischen Mittagessen mit blau-weiß-rotem Dekor eingeladen.
Kapla-Baumeister in der Grundschule Eggenberg
Beim Kapla-Bauen in unseren Freizeiten geht es hoch hinaus! Mit mehreren tausend Kapla-Hölzern sind den kreativen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt: in die Höhe, in die Breite, eckig oder rund und sogar um die Kinder herum wird gebaut. Mit viel Fantasie und Ausdauer entstehen immer neue Konstruktionen und Kunstwerke, worüber die Kinder selbst staunen.
Selbst tun und begreifen
Von Klasse 5 bis zum Abitur gehört das Experimentieren wesentlich zum naturwissenschaftlich-technologischen Unterricht im Gymnasium Eggenberg: Wir stellen Fragen an die Natur und erforschen die Antworten im Experiment!
Experiment heißt: anfassen, ausprobieren, mikroskopieren, sezieren, sammeln, messen oder auch anschauen: im Deutschen Museum, im Zoo, in den Isarauen, in Wiese, Wald und Schulgarten – auch eine Loch-Kamera bauen, ein Handspektroskop oder Raketen, Ballons steigen lassen, Eisen schmelzen …
Aus den Erfahrungen und Beobachtungen werden dann Schlussfolgerungen gezogen. So beginnen Kraft und Bewegung, Elektrizität und Magnetismus, Licht und Schall, Luft und Wasser, Materie und Leben verstehbar zu werden.
Die Experimente sind mit zunehmendem Alter differenzierter und abstrakter; gelingen sie einmal nicht, lernen wir aus den Fehlern.
Aber immer gilt dabei: Wer etwas sieht und hört, erinnert sich – wer etwas tut, begreift es!

Der 7. Oktober
In der Woche des 7. Oktober weht auf dem Schulgebäude die Fahne Israels. In der Aula ist für Schüler, Mitarbeiter und Besucher folgende Erklärung dazu ausgehängt:
„Das St. Anna Colleg hält es für notwendig, an den 7. Oktober 2023 zu erinnern.
An diesem Tag überfielen fanatische, muslimische Terroristen von Gaza aus ohne Anlass den Staat Israel und richteten dort ein unbeschreibliches Massaker an: Sie töteten wahllos über 1.200 Menschen auf bestialische Art und Weise und nahmen über 250 Geiseln. Der Grund? Allein weil diese Juden waren oder in Israel lebten.
Das St. Anna Colleg ist zutiefst erschüttert, dass dieses größte Pogrom gegen Juden seit dem Holocaust unmittelbar danach eine wachsende antisemitische, also antijüdische und antiisraelische Welle in der westlichen Welt auslöste – vor allem auch an Bildungseinrichtungen wie Schulen, Colleges und Universitäten – die bis heute andauert. Ein uralter Judenhass hat sich Bahn gebrochen und arbeitet wie jeher mit den Mitteln der Verdrehung, Verfälschung und Lüge.
So werden die schrecklichen Taten des 7. Oktober in das Vergessen gedrängt und stattdessen wird versucht, die eigentlichen Opfer zu Tätern zu machen. Israel verteidigt sich um seiner elementar bedrohten Existenz willen gegen das Böse. Es verteidigt damit zugleich das Ringen um Vernunft und Wahrheit und alle darauf beruhenden Werte, welche zur Grundlage des »Westens« geworden sind.“
Die Geschäftsführung Der Förderkreis des St. Anna Collegs Der Schulträger
Die erste Klasse
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
(Hermann Hesse)
Volksvertretung
Jahrgangstufe 10 und 11 zu Besuch im Bayerischen Landtag:
Einsichten – Absichten – Ansichten – Aussichten
80 Jahre – danach
29.04.1945:
Tag der Befreiung des KZ Dachau durch die US-Armee
9. Klasse in der Gedenkstätte Dachau:
Den Ort sehen,
den Schatten des Grauens spüren,
das Böse erahnen:
Dies alles macht sprachlos.
Practice makes perfect
Argumentieren auf Englisch will geübt sein – ein Trainingstag für die mündliche Klausur der 12. Klasse
Musik-Welten
Kunst kommt von Können
Eva Immertreu, 8. Klasse
- 1. Satz Sonate G-Dur für Cello und Basso continuo von Giovanni Battista Sammartini
- Fantasie für Cello und Klavier von Robert Schumann, 1. Satz
- Konzert C-Dur für Cello und Orchester von Joseph Haydn, 1. Satz
Danke, cпасибо, thank you, תודה, merci!
Keine Panik
Vor Klausuren in Abiturfächern ein Trainingstag. Zeit für Einübung. Alles wie in der Prüfung: Wissen worauf es ankommt, was einen erwartet. Begleitet von Fachlehrern – und Frühstück!
Hefe und Hitze
Wie verhält sich Hefe bei verschiedenen Temperaturen? Warum haben Brennstoffe verschiedene Heizwerte? Wissenschaftliche Fragestellungen, präzise Analytik und eine Portion Forschergeist – das ist „Jugend forscht“.
erinnern heißt weiterdenken
21 Schautafeln und eine Litfaßsäule erinnern mit Orten, Zahlen, Namen und Gesichtern an den 7. Oktober 2023. An die 1.291, die bestialisch ermordet, und die 251, die als Geiseln genommen wurden.
Warum sie? Weil sie Juden waren, die es für Hamas, Hisbollah, die iranische Führung nicht geben darf, erst recht nicht im Staat Israel.
Die Installation „7. Oktober 2023“ wurde gestaltet durch den Förderkreis des St. Anna Collegs.
Auf zu neuen Ufern
Erste Klasse – First Class!
Was Wissen schafft …
Zur Wissenschaftswoche der 11. Klasse die Staatsbibliothek besuchen, in der Architektursprache wie in historischen Karten lesen, Zitate sammeln von Homer, Aristoteles, Thukydides, Hippokrates, Steve Jobs und vielen anderen, einen Ausweis für die Staatsbibliothek erwerben, treppauf treppab zu den Gipfeln und Tälern der Wissenschaft, Expeditionsziel nach Augustinus: „Die Welt ist das größte Buch“, Epistulae 43: „major liber noster orbis terrarum est“.
Entdeckungsreise im Einweckglas
Schüler der 3. und 4. Klasse lassen in Einweckgläsern winzige Welten entstehen. Schicht für Schicht fügen sie Kies, Erde, Moos und Pflanzen ein – kleine Krabbeltiere inklusive. Mit der Zeit geschieht Faszinierendes: Wassertropfen bilden sich am Glasdeckel, regnen herab und bewässern die Pflanzen. Das Gras fängt an zu wachsen und ein Krabbeltier hat Hunger, zum Leidwesen des Klees. Und vieles anderes.
Ein Ökosystem – mit all seinen Überraschungen und Herausforderungen.
Entdeckungen
Renaissance – oder Barock? Welches ist mein Lieblingswerk? Warum? Was wundert mich? Die Schüler der Klasse 8 entdecken die Alte Pinakothek München.
Abitur 2024
Herzlichen Glückwunsch!
Fensterblicke
Fensterblicke inspiriert von Matisse und Degas – Werke aus der Abiturklasse
Unsterbliche Götter
Wenn Götter unsterblich sind, leben sie dann immer noch? Diese Frage stellte ein Schüler beim Besuch im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke in München, wo man in die antike Götterwelt eintauchen kann. Man könnte weiter fragen: Wenn das Christentum verschwindet, kehren die alten Götter möglicherweise zurück?
Statement des St. Anna Collegs zu den Ereignissen in Israel
Diese Stellungnahme wurde den Mitarbeitern und älteren Schülern dargelegt; lesen Sie hier das Statement des St. Anna Collegs.
Guter Schulstart
Voll Freude haben die Schüler der ersten Klasse ihre Schullaufbahn auf dem Campus der Villa Eggenberg begonnen.
Inzwischen sind sie schon ganz hier zuhause. Sie lieben die Schulkleidung, das frisch zubereitete Mittagessen, die Spielzeit, auch mit den älteren Mitschülern, und den Unterricht. Im Team begleiten Lehrer und Pädagogen die Kinder, die all das Neue, das ihnen täglich entgegenkommt, neugierig und lernbereit aufnehmen.
P-Seminar zu einem renommierten Münchener Jazzclub
„Das St. Anna Colleg (Gymnasium Eggenberg) ist bekannt für seine Liebe zur Musik.“ So beginnt ein aktueller Artikel auf BR.de über das P-Seminar der 11. Klasse. Das Thema des Seminars: „Die Unterfahrt und die Geschichte und Bedeutung eines Münchner Jazzclubs von internationalem Ruf“. Die Schüler bereiten eine Sendung dazu für BR Klassik vor.
In diesem Zusammenhang kam der Musikjournalist und Jazzredakteur von BR Klassik, Herr Roland Spiegel, in die Schule. Er führte mit den Schülern im Park der Villa Eggenberg ein Interviewtraining durch.
Den kompletten Artikel zu „45 Jahre Jazzclub Unterfahrt“ finden Sie hier.
Update 15.09.2023 | Radio-Sendung JAZZTIME
Am Donnerstag, den 21. September 2023 sind die Schüler des P-Seminars Musik auf Sendung. Dann strahlt BR Klassik ab 23:05 Uhr bis Mitternacht ihren Projektbeitrag aus. Die Sendung wird anschließend bis 28. September bei BR Klassik zum Nachhören bereitgestellt. Sie ist abrufbar über den Webartikel, der auch im Rahmen des Projekts entstanden ist: Erstbegegnung mit dem Jazz in München – Wer Jazz sagt, meint die Unterfahrt
Doppelt erfolgreiche Abiturienten
In einer festlichen Stunde überreichte Schulleiter Dr. Rudolf Kutschera den Abiturienten am Gymnasium Eggenberg persönlich das Abiturzeugnis. Er erinnerte an Durststrecken und Höhepunkte der vergangenen Jahre und betonte: „Was besonders erfreulich ist: Auch in diesem Jahr haben alle, die mit uns den Weg gegangen sind, das Abitur erfolgreich bestanden.“
Dr. Kutschera zitierte dann aus dem Selbstverständnis des St. Anna Collegs: „Jedem Menschen ist eine einzigartige und einmalige Würde verliehen und er ist von seiner Natur her ein soziales, auf ein Miteinander angelegtes Wesen.“ Er fuhr fort: „Wenn Sie die Menschen um Sie herum so, in dieser Wertschätzung, betrachten, dann haben Sie das Wesentliche von hier mitgenommen – inmitten des Vielen, was zu lernen war.“
Unsere Schüler sind also mit dem bayerischen Abitur und mit dem „St. Anna Abitur“ ausgestattet. Darum ist Dr. Kutschera zuversichtlich: „Mit dem, was Sie im St. Anna Colleg gelernt haben über die Würde des Menschen und ein friedvolles Miteinander – samt seiner Gefährdung und der Möglichkeit, es immer neu herzustellen – eröffnet sich für Sie eine verheißungsvolle Zukunft.“
Schüler feiern 75 Jahre Staat Israel
Mit Grußworten aus Israel, von Dr. Ludwig Spaenle und der Ickinger Bürgermeisterin Verena Reithmann
Gymnasium und Grundschule Eggenberg erinnerten am 12. Mai gemeinsam an die Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948. Bei dem Festakt lasen Schüler aus dem Gruß einer israelischen Lehrerin vor, mit der die Schule schon zusammengearbeitet hatte: „Zusammenhalten ist für uns alle ein Gewinn, es kann Berge bewegen. Wenn Ihr heute die israelische Fahne hisst, dann sagen wir dazu als PROSIT ‚Lechaim‘ – das heißt: Auf das Leben! Shalom and all our love, Tamar Bruck, Israel.“
Einige Schüler der 11. Klasse stellten Fakten zum Staat Israel vor, etwa dass er der erste und einzige Staat ist, dessen Gründung von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. An die darauffolgende Bedrohung erinnerte der ehemalige bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle in seinem Grußwort an das St. Anna Colleg: „Bereits am 15. Mai 1948 schlug in Tel Aviv die erste Bombe ein.“
Weiter schrieb Dr. Spaenle: „Ich selbst bekenne mich zu der tief empfundenen Freundschaft zu Israel und setze mich für den Staat Israel und für jüdisches Leben dort wie auch allerorts und natürlich insbesondere in Bayern ein. Das Eintreten für die Existenz und die Sicherheit Israels ist wichtig. … In diesem Sinne danke ich dem St. Anna Colleg mit seinen Schülern und Lehrkräften für das Erinnern an den Jahrestag der Staatsgründung und wünsche gutes Gelingen!“
Ein weiteres engagiertes Grußwort erreichte die Schüler von der Ickinger Bürgermeisterin Verena Reithmann. Sie erinnerte an den örtlichen Bezug zum jüdischen Leben und an „die deutsche Verantwortung für damals und die Verantwortung für die Juden in Israel und in Deutschland heute“.
Anschließend wurde den Schülern in der Cafeteria ein Granatapfeldrink und etwas Süßes aus Israel serviert.
Gemeinsam Nistkästen bauen für den Park
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – der Frühling kommt!
Bei den Vögeln im Park der Villa Eggenberg ist schon richtig was los: Sie singen wieder, stecken ihre Reviere ab, locken Partner an und kundschaften Nistmöglichkeiten aus.
Die Schüler der Unterstufe haben ihnen in der Freizeit zusammen mit ihrem Pädagogen Nistkästen gebaut, damit sie sich hier genauso wohl fühlen wie alle. Diese Vogelhäuschen hängen jetzt einladend an den Bäumen.
Zwischendurch war zu beobachten, wie sogar ein Specht in einen Kasten einziehen wollte. Da das Loch für ihn zu klein war, hat er es heftig bearbeitet. Er wollte eben auch unbedingt hier sein.
Das Zitronenheft – aus sauer wird lustig!
Jeden Nachmittag regelmäßig nur für zehn Minuten etwas schreiben? Freiwillig? Und das soll Spaß machen? Dass es so ist, können die Schüler der 5. Klasse bestätigen. Verbündeter ist ihr kleines Zitronenheft.
Die einzigen Regeln: in möglichst schöner Schrift, ganze Sätze und so richtig, wie ich kann. Die Regel für Lehrer, Eltern und alle anderen Erwachsenen heißt: Das Zitronenheft ist das Reich eines jeden Kindes. Andere dürfen darin lesen, aber Korrekturen sind tabu. Erlaubt ist nur, sich an der Lektüre zu freuen.
Der eine experimentiert mit seiner schönsten Schrift, die andere sammelt die pfiffigsten Witze und Rätsel oder entwirft Pläne. Erlaubt ist, was jeder schreiben kann und mag. Ohne viel nachzudenken.
Übrigens: Den Namen „Zitronenheft“ haben die Kinder selbst erfunden. Nach dem Motto: Aus sauer wird lustig. Denn Schreiben kann tatsächlich jede Menge Spaß machen, auch wenn mancher bei dem Gedanken an ein Heft, das man vollschreiben darf, zuerst einmal eine saure Miene gezogen hat – als es noch leer war!
Deutsch-Französischer Freundschaftstag
Die Abiturklasse am Gymnasium Eggenberg hat den historischen Gedenktag „60 Jahre Élysée-Vertrag – 60 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft“ allen Schülern, auch aus der Grundschule Eggenberg, vor dem Mittagessen vorgestellt. „Warum weht heute die Flagge Frankreichs auf dem Dach der Villa?“ hieß die Eröffnungsfrage.
Dann erklärten sie, dass eine Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach zwei Weltkriegen ganz unwahrscheinlich und erstaunlich war. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben auch aus ihrer christlichen Verantwortung heraus den Élysée-Vertrag geschlossen. Adenauer sagte damals: „An einer wirklichen und dauernden Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich hängt die europäische Zukunft.“
Nach der Präsentation der Abiturienten waren alle Schüler zu einem französischen Mittagessen mit blau-weiß-rotem Dekor eingeladen.
Kapla-Baumeister in der Grundschule Eggenberg
Beim Kapla-Bauen in unseren Freizeiten geht es hoch hinaus! Mit mehreren tausend Kapla-Hölzern sind den kreativen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt: in die Höhe, in die Breite, eckig oder rund und sogar um die Kinder herum wird gebaut. Mit viel Fantasie und Ausdauer entstehen immer neue Konstruktionen und Kunstwerke, worüber die Kinder selbst staunen.
Selbst tun und begreifen
Von Klasse 5 bis zum Abitur gehört das Experimentieren wesentlich zum naturwissenschaftlich-technologischen Unterricht im Gymnasium Eggenberg: Wir stellen Fragen an die Natur und erforschen die Antworten im Experiment!
Experiment heißt: anfassen, ausprobieren, mikroskopieren, sezieren, sammeln, messen oder auch anschauen: im Deutschen Museum, im Zoo, in den Isarauen, in Wiese, Wald und Schulgarten – auch eine Loch-Kamera bauen, ein Handspektroskop oder Raketen, Ballons steigen lassen, Eisen schmelzen …
Aus den Erfahrungen und Beobachtungen werden dann Schlussfolgerungen gezogen. So beginnen Kraft und Bewegung, Elektrizität und Magnetismus, Licht und Schall, Luft und Wasser, Materie und Leben verstehbar zu werden.
Die Experimente sind mit zunehmendem Alter differenzierter und abstrakter; gelingen sie einmal nicht, lernen wir aus den Fehlern.
Aber immer gilt dabei: Wer etwas sieht und hört, erinnert sich – wer etwas tut, begreift es!