Gemeinsam Nistkästen bauen für den Park
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – der Frühling kommt!
Bei den Vögeln im Park der Villa Eggenberg ist schon richtig was los: Sie singen wieder, stecken ihre Reviere ab, locken Partner an und kundschaften Nistmöglichkeiten aus.
Die Schüler der Unterstufe haben ihnen in der Freizeit zusammen mit ihrem Pädagogen Nistkästen gebaut, damit sie sich hier genauso wohl fühlen wie alle. Diese Vogelhäuschen hängen jetzt einladend an den Bäumen.
Zwischendurch war zu beobachten, wie sogar ein Specht in einen Kasten einziehen wollte. Da das Loch für ihn zu klein war, hat er es heftig bearbeitet. Er wollte eben auch unbedingt hier sein.
Unsere ehemalige Schülerin wird Deutsche Meisterin
Louise Wieland, 23, ist in Icking aufgewachsen und hat das Gymnasium Eggenberg besucht. Im Februar 2023 gewann die junge Leichtathletin die Deutsche Meisterschaft über 200 Meter. Neben ihrem Leistungssport studiert sie in Hamburg Psychologie.
In einem Interview mit der SZ erzählt sie: „In der Leichtathletik ist es üblich, dass man mit Mehrkampf anfängt. Ich habe den Sport mit sieben Jahren angefangen und am Anfang in Baierbrunn trainiert. In meiner Schulzeit waren für mich die Bundesjugendspiele immer ein Highlight, auf das ich mich gefreut habe. Ich kann mich noch erinnern, dass ich doch häufiger, gerade im Sprint, bei den Jungs mitgelaufen bin und dort gewonnen habe.“
Das Zitronenheft – aus sauer wird lustig!
Jeden Nachmittag regelmäßig nur für zehn Minuten etwas schreiben? Freiwillig? Und das soll Spaß machen? Dass es so ist, können die Schüler der 5. Klasse bestätigen. Verbündeter ist ihr kleines Zitronenheft.
Die einzigen Regeln: in möglichst schöner Schrift, ganze Sätze und so richtig wie ich kann. Die Regel für Lehrer, Eltern und alle anderen Erwachsenen heißt: Das Zitronenheft ist das Reich eines jeden Kindes. Andere dürfen darin lesen, aber Korrekturen sind tabu. Erlaubt ist nur, sich an der Lektüre zu freuen.
Der eine experimentiert mit seiner schönsten Schrift, die andere sammelt die pfiffigsten Witze und Rätsel oder entwirft Pläne. Erlaubt ist, was jeder schreiben kann und mag. Ohne viel nachzudenken.
Übrigens: Den Namen „Zitronenheft“ haben die Kinder selbst erfunden. Nach dem Motto: Aus sauer wird lustig. Denn Schreiben kann tatsächlich jede Menge Spaß machen, auch wenn mancher bei dem Gedanken an ein Heft, das man vollschreiben darf, zuerst einmal eine saure Miene gezogen hat – als es noch leer war!
Deutsch-Französischer Freundschaftstag
Die Abiturklasse am Gymnasium Eggenberg hat den historischen Gedenktag „60 Jahre Élysée-Vertrag – 60 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft“ allen Schülern, auch aus der Grundschule Eggenberg, vor dem Mittagessen vorgestellt. „Warum weht heute die Flagge Frankreichs auf dem Dach der Villa?“ hieß die Eröffnungsfrage.
Dann erklärten sie, dass eine Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach zwei Weltkriegen ganz unwahrscheinlich und erstaunlich war. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben auch aus ihrer christlichen Verantwortung heraus den Élysée-Vertrag geschlossen. Adenauer sagte damals: „An einer wirklichen und dauernden Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich hängt die europäische Zukunft.“
Nach der Präsentation der Abiturienten waren alle Schüler zu einem französischen Mittagessen mit blau-weiß-rotem Dekor eingeladen.
Kapla-Baumeister in der Grundschule Eggenberg
Beim Kapla-Bauen in unseren Freizeiten geht es hoch hinaus! Mit mehreren tausend Kapla-Hölzern sind den kreativen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt: in die Höhe, in die Breite, eckig oder rund und sogar um die Kinder herum wird gebaut. Mit viel Fantasie und Ausdauer entstehen immer neue Konstruktionen und Kunstwerke, worüber die Kinder selbst staunen.
Selbst tun und begreifen
Von Klasse 5 bis zum Abitur gehört das Experimentieren wesentlich zum naturwissenschaftlich-technologischen Unterricht im Gymnasium Eggenberg: Wir stellen Fragen an die Natur und erforschen die Antworten im Experiment!
Experiment heißt: anfassen, ausprobieren, mikroskopieren, sezieren, sammeln, messen oder auch anschauen: im Deutschen Museum, im Zoo, in den Isarauen, in Wiese, Wald und Schulgarten – auch eine Loch-Kamera bauen, ein Handspektroskop oder Raketen, Ballons steigen lassen, Eisen schmelzen …
Aus den Erfahrungen und Beobachtungen werden dann Schlussfolgerungen gezogen. So beginnen Kraft und Bewegung, Elektrizität und Magnetismus, Licht und Schall, Luft und Wasser, Materie und Leben verstehbar zu werden.
Die Experimente sind mit zunehmendem Alter differenzierter und abstrakter; gelingen sie einmal nicht, lernen wir aus den Fehlern.
Aber immer gilt dabei: Wer etwas sieht und hört, erinnert sich – wer etwas tut, begreift es!
Gemeinsamer Start ins neue Schuljahr
Die Grundschule ist seit einem Jahr zusammen mit dem Gymnasium auf dem Campus der Villa Eggenberg beheimatet. Die räumliche Nähe hat sich bewährt: Das Miteinander, die gepflegten Räume und die vielen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten im gemeinsamen Park fördern das beruhigte, konzentrierte Lernen bei Groß und Klein. Die Kleinen spielen auch gerne mit den Großen – und erleben an ihnen, wie man ohne Angst und erfolgreich auf das Abitur zugehen kann.
Theater in der Grundschule Eggenberg
Die erste und zweite Klasse der Grundschule verwandelten in ihrem Stück „Was ein Holzstock alles kann“ schauspielerisch gekonnt einen kräftigen, gut gebauten Stock in einen Kochlöffel, eine Fahnenstange, Angel, Schuhbürste, Dirigentenstab, Cellobogen und vieles mehr. „Ach wie gut, dass ich Dich hab´, lieber guter Wanderstab“ so oder ähnlich endeten die 20 Strophen, musikalisch durchsetzt mit Kanons, einem Orchester-Quodlibet und spanischen Rhythmen.
Die Dritt- und Viertklässler begleiteten „Tranquilla Trampeltreu“, die beharrliche Schildkröte auf ihrem Weg zur Hochzeit des großen Löwenkönigs. Ob verwirrte Schnecke am Wegesrand, traurige Raben im kahlen Baum, eingebildete Eidechsen in der Wüste oder quirlige Affen im Regenwald, nichts hält Tranquilla auf: „Mein Entschluss steht fest. Ich komme an: Schritt, für Schritt.“ Die Schüler schlüpften authentisch in ihre Rollen und begeisterten durch pfiffige Dialoge, szenisches Spiel, Gesangseinlagen, Eidechsen-Rap, musikalische Begleitung auf Orffschen Instrumenten. Am Ende, beim großen Hochzeitsfest, waren sich alle einig: wie gut, dass Tranquilla so beharrlich war!
Von der Klasse zur Band
Mittagskonzert im Mai
Schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr wurde die gesamte 7. Klasse zur Band. Nach „Traffic Lights“ vor Weihnachten brachte sie diesmal „Open Up“ von Matt Simons zur Aufführung. Es wurde so lange gemeinsam probiert und geübt, bis Gesang, Rhythmus und Sound gepasst haben.
Alle Schüler trugen mit ihrer Probendisziplin zu einem bühnenreifen Ergebnis bei. Eine Besonderheit diesmal: Herr Schäfer, ein Lehramtsstudent und Praktikant, stieg mit seiner E-Geige ein und unterstützte die Klassenband bei ihrem Aula-Auftritt. Das Publikum aus Lehrern und Schülern der Klassen 3 bis 6 dankte der 7. Klasse mit brausendem Applaus für dieses erfrischende Mittagskonzert.
Beim Spielen gewinnen alle
Im Park der Villa Eggenberg wird auf allen Ebenen des Geländes und in allen Altersstufen gespielt: auf den Terrassen Seilspringen in Gruppen und Tischtennis im Rundlauf, vor dem Springbrunnen Schach mit kniehohen Figuren, auf den großen Lichtungen des Parks Fußball und Basketball und immer wieder mit großem Vergnügen Abwurf-Spiele wie Gagaball.
Die älteren Schüler des Gymnasiums meinen zu wissen, woher die Freude der Gymnasiasten am Spielen kommt: Die Grundschüler haben das mitgebracht.
Der Grund liegt aber in der Entdeckerfreude der Pädagogen. Sie bieten immer wieder neue Taktik- oder Geschicklichkeitsspiele an, wie Stelzenlauf, Diabolo, Jonglierbälle, Badminton, Volleyball, Wikingerschach oder Spikeball, um mit den Klassen herauszufinden, was Spaß macht.
Das Spielen wirkt sich mit seinen Leidenschaften, der Leichtigkeit, dem Ehrgeiz im guten Sinn und vor allem mit seiner ansteckenden Heiterkeit auf den gesamten Schultag aus.
Eggenberg Echo
Online Schülerzeitung
Die Schülerzeitung des Gymnasiums in der Villa Eggenberg, seit den 1980er-Jahren als „Stöhrenfried“ bekannt, erscheint jetzt als Online-Schülerzeitung mit neuem Logo unter dem Namen „Eggenberg Echo“.
Erstmals versteht sich die Schülerzeitung nicht exklusiv als Zeitung der Gymnasiasten. Daher hat die Redaktion auch gleich zu Beginn ihrer Arbeit die Schüler der neuen Grundschule Eggenberg interviewt. Das „Eggenberg Echo“ ist ein Widerhall des Schullebens aus allen Altersstufen.
Das neue Logo mit den orange leuchtenden Berg-Ketten kann als Anspielung auf die Dachlandschaft der Villa interpretiert werden oder als Alpenpanorama, das man an den schönen Tagen vom Campus aus sieht.
Die Redaktionsmitglieder treffen sich immer am Montagnachmittag im Rahmen eines Wahlkurses. So entstehen Woche für Woche neue Interviews, Berichte, Kommentare, Bilderstrecken, Tipps, Anregungen und Wettbewerbe, immer aktuell unter:
www.eggenberg-echo.eu
Adventliche Impressionen aus der Villa Eggenberg
Wir freuen uns über die vorweihnachtliche Dekoration in der Grundschule Eggenberg und im Gymnasium Eggenberg und wünschen Ihnen frohe Adventstage.
Neues Schuljahr mit neuer Schule
Die Schüler der Grundschule und des Gymnasiums sind erfolgreich in das neue Schuljahr gestartet. Für unsere Grundschule ist es das erste Schuljahr am Campus der Villa Eggenberg, nach dem Umzug von ihrem Standort in Solln. Unsere Grundschüler fühlen sich schon richtig zu Hause.
Die Verbindung der beiden Schulen drückt sich auch in unseren neuen Schulnamen aus: „Grundschule Eggenberg“ und „Gymnasium Eggenberg“. Sie verdeutlichen das Angebot eines einheitlichen Lernwegs von der ersten Klasse bis zum Abitur. Dieser Weg am gemeinsamen Ort spiegelt sich auch im neuen Namen „St. Anna Colleg“.

Gemeinsam Nistkästen bauen für den Park
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – der Frühling kommt!
Bei den Vögeln im Park der Villa Eggenberg ist schon richtig was los: Sie singen wieder, stecken ihre Reviere ab, locken Partner an und kundschaften Nistmöglichkeiten aus.
Die Schüler der Unterstufe haben ihnen in der Freizeit zusammen mit ihrem Pädagogen Nistkästen gebaut, damit sie sich hier genauso wohl fühlen wie alle. Diese Vogelhäuschen hängen jetzt einladend an den Bäumen.
Zwischendurch war zu beobachten, wie sogar ein Specht in einen Kasten einziehen wollte. Da das Loch für ihn zu klein war, hat er es heftig bearbeitet. Er wollte eben auch unbedingt hier sein.
Unsere ehemalige Schülerin wird Deutsche Meisterin
Louise Wieland, 23, ist in Icking aufgewachsen und hat das Gymnasium Eggenberg besucht. Im Februar 2023 gewann die junge Leichtathletin die Deutsche Meisterschaft über 200 Meter. Neben ihrem Leistungssport studiert sie in Hamburg Psychologie.
In einem Interview mit der SZ erzählt sie: „In der Leichtathletik ist es üblich, dass man mit Mehrkampf anfängt. Ich habe den Sport mit sieben Jahren angefangen und am Anfang in Baierbrunn trainiert. In meiner Schulzeit waren für mich die Bundesjugendspiele immer ein Highlight, auf das ich mich gefreut habe. Ich kann mich noch erinnern, dass ich doch häufiger, gerade im Sprint, bei den Jungs mitgelaufen bin und dort gewonnen habe.“
Das Zitronenheft – aus sauer wird lustig!
Jeden Nachmittag regelmäßig nur für zehn Minuten etwas schreiben? Freiwillig? Und das soll Spaß machen? Dass es so ist, können die Schüler der 5. Klasse bestätigen. Verbündeter ist ihr kleines Zitronenheft.
Die einzigen Regeln: in möglichst schöner Schrift, ganze Sätze und so richtig wie ich kann. Die Regel für Lehrer, Eltern und alle anderen Erwachsenen heißt: Das Zitronenheft ist das Reich eines jeden Kindes. Andere dürfen darin lesen, aber Korrekturen sind tabu. Erlaubt ist nur, sich an der Lektüre zu freuen.
Der eine experimentiert mit seiner schönsten Schrift, die andere sammelt die pfiffigsten Witze und Rätsel oder entwirft Pläne. Erlaubt ist, was jeder schreiben kann und mag. Ohne viel nachzudenken.
Übrigens: Den Namen „Zitronenheft“ haben die Kinder selbst erfunden. Nach dem Motto: Aus sauer wird lustig. Denn Schreiben kann tatsächlich jede Menge Spaß machen, auch wenn mancher bei dem Gedanken an ein Heft, das man vollschreiben darf, zuerst einmal eine saure Miene gezogen hat – als es noch leer war!
Deutsch-Französischer Freundschaftstag
Die Abiturklasse am Gymnasium Eggenberg hat den historischen Gedenktag „60 Jahre Élysée-Vertrag – 60 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft“ allen Schülern, auch aus der Grundschule Eggenberg, vor dem Mittagessen vorgestellt. „Warum weht heute die Flagge Frankreichs auf dem Dach der Villa?“ hieß die Eröffnungsfrage.
Dann erklärten sie, dass eine Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach zwei Weltkriegen ganz unwahrscheinlich und erstaunlich war. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben auch aus ihrer christlichen Verantwortung heraus den Élysée-Vertrag geschlossen. Adenauer sagte damals: „An einer wirklichen und dauernden Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich hängt die europäische Zukunft.“
Nach der Präsentation der Abiturienten waren alle Schüler zu einem französischen Mittagessen mit blau-weiß-rotem Dekor eingeladen.
Kapla-Baumeister in der Grundschule Eggenberg
Beim Kapla-Bauen in unseren Freizeiten geht es hoch hinaus! Mit mehreren tausend Kapla-Hölzern sind den kreativen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt: in die Höhe, in die Breite, eckig oder rund und sogar um die Kinder herum wird gebaut. Mit viel Fantasie und Ausdauer entstehen immer neue Konstruktionen und Kunstwerke, worüber die Kinder selbst staunen.
Selbst tun und begreifen
Von Klasse 5 bis zum Abitur gehört das Experimentieren wesentlich zum naturwissenschaftlich-technologischen Unterricht im Gymnasium Eggenberg: Wir stellen Fragen an die Natur und erforschen die Antworten im Experiment!
Experiment heißt: anfassen, ausprobieren, mikroskopieren, sezieren, sammeln, messen oder auch anschauen: im Deutschen Museum, im Zoo, in den Isarauen, in Wiese, Wald und Schulgarten – auch eine Loch-Kamera bauen, ein Handspektroskop oder Raketen, Ballons steigen lassen, Eisen schmelzen …
Aus den Erfahrungen und Beobachtungen werden dann Schlussfolgerungen gezogen. So beginnen Kraft und Bewegung, Elektrizität und Magnetismus, Licht und Schall, Luft und Wasser, Materie und Leben verstehbar zu werden.
Die Experimente sind mit zunehmendem Alter differenzierter und abstrakter; gelingen sie einmal nicht, lernen wir aus den Fehlern.
Aber immer gilt dabei: Wer etwas sieht und hört, erinnert sich – wer etwas tut, begreift es!
Gemeinsamer Start ins neue Schuljahr
Die Grundschule ist seit einem Jahr zusammen mit dem Gymnasium auf dem Campus der Villa Eggenberg beheimatet. Die räumliche Nähe hat sich bewährt: Das Miteinander, die gepflegten Räume und die vielen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten im gemeinsamen Park fördern das beruhigte, konzentrierte Lernen bei Groß und Klein. Die Kleinen spielen auch gerne mit den Großen – und erleben an ihnen, wie man ohne Angst und erfolgreich auf das Abitur zugehen kann.
Theater in der Grundschule Eggenberg
Die erste und zweite Klasse der Grundschule verwandelten in ihrem Stück „Was ein Holzstock alles kann“ schauspielerisch gekonnt einen kräftigen, gut gebauten Stock in einen Kochlöffel, eine Fahnenstange, Angel, Schuhbürste, Dirigentenstab, Cellobogen und vieles mehr. „Ach wie gut, dass ich Dich hab´, lieber guter Wanderstab“ so oder ähnlich endeten die 20 Strophen, musikalisch durchsetzt mit Kanons, einem Orchester-Quodlibet und spanischen Rhythmen.
Die Dritt- und Viertklässler begleiteten „Tranquilla Trampeltreu“, die beharrliche Schildkröte auf ihrem Weg zur Hochzeit des großen Löwenkönigs. Ob verwirrte Schnecke am Wegesrand, traurige Raben im kahlen Baum, eingebildete Eidechsen in der Wüste oder quirlige Affen im Regenwald, nichts hält Tranquilla auf: „Mein Entschluss steht fest. Ich komme an: Schritt, für Schritt.“ Die Schüler schlüpften authentisch in ihre Rollen und begeisterten durch pfiffige Dialoge, szenisches Spiel, Gesangseinlagen, Eidechsen-Rap, musikalische Begleitung auf Orffschen Instrumenten. Am Ende, beim großen Hochzeitsfest, waren sich alle einig: wie gut, dass Tranquilla so beharrlich war!
Von der Klasse zur Band
Mittagskonzert im Mai
Schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr wurde die gesamte 7. Klasse zur Band. Nach „Traffic Lights“ vor Weihnachten brachte sie diesmal „Open Up“ von Matt Simons zur Aufführung. Es wurde so lange gemeinsam probiert und geübt, bis Gesang, Rhythmus und Sound gepasst haben.
Alle Schüler trugen mit ihrer Probendisziplin zu einem bühnenreifen Ergebnis bei. Eine Besonderheit diesmal: Herr Schäfer, ein Lehramtsstudent und Praktikant, stieg mit seiner E-Geige ein und unterstützte die Klassenband bei ihrem Aula-Auftritt. Das Publikum aus Lehrern und Schülern der Klassen 3 bis 6 dankte der 7. Klasse mit brausendem Applaus für dieses erfrischende Mittagskonzert.
Beim Spielen gewinnen alle
Im Park der Villa Eggenberg wird auf allen Ebenen des Geländes und in allen Altersstufen gespielt: auf den Terrassen Seilspringen in Gruppen und Tischtennis im Rundlauf, vor dem Springbrunnen Schach mit kniehohen Figuren, auf den großen Lichtungen des Parks Fußball und Basketball und immer wieder mit großem Vergnügen Abwurf-Spiele wie Gagaball.
Die älteren Schüler des Gymnasiums meinen zu wissen, woher die Freude der Gymnasiasten am Spielen kommt: Die Grundschüler haben das mitgebracht.
Der Grund liegt aber in der Entdeckerfreude der Pädagogen. Sie bieten immer wieder neue Taktik- oder Geschicklichkeitsspiele an, wie Stelzenlauf, Diabolo, Jonglierbälle, Badminton, Volleyball, Wikingerschach oder Spikeball, um mit den Klassen herauszufinden, was Spaß macht.
Das Spielen wirkt sich mit seinen Leidenschaften, der Leichtigkeit, dem Ehrgeiz im guten Sinn und vor allem mit seiner ansteckenden Heiterkeit auf den gesamten Schultag aus.
Eggenberg Echo
Online Schülerzeitung
Die Schülerzeitung des Gymnasiums in der Villa Eggenberg, seit den 1980er-Jahren als „Stöhrenfried“ bekannt, erscheint jetzt als Online-Schülerzeitung mit neuem Logo unter dem Namen „Eggenberg Echo“.
Erstmals versteht sich die Schülerzeitung nicht exklusiv als Zeitung der Gymnasiasten. Daher hat die Redaktion auch gleich zu Beginn ihrer Arbeit die Schüler der neuen Grundschule Eggenberg interviewt. Das „Eggenberg Echo“ ist ein Widerhall des Schullebens aus allen Altersstufen.
Das neue Logo mit den orange leuchtenden Berg-Ketten kann als Anspielung auf die Dachlandschaft der Villa interpretiert werden oder als Alpenpanorama, das man an den schönen Tagen vom Campus aus sieht.
Die Redaktionsmitglieder treffen sich immer am Montagnachmittag im Rahmen eines Wahlkurses. So entstehen Woche für Woche neue Interviews, Berichte, Kommentare, Bilderstrecken, Tipps, Anregungen und Wettbewerbe, immer aktuell unter:
www.eggenberg-echo.eu
Adventliche Impressionen aus der Villa Eggenberg
Wir freuen uns über die vorweihnachtliche Dekoration in der Grundschule Eggenberg und im Gymnasium Eggenberg und wünschen Ihnen frohe Adventstage.
Neues Schuljahr mit neuer Schule
Die Schüler der Grundschule und des Gymnasiums sind erfolgreich in das neue Schuljahr gestartet. Für unsere Grundschule ist es das erste Schuljahr am Campus der Villa Eggenberg, nach dem Umzug von ihrem Standort in Solln. Unsere Grundschüler fühlen sich schon richtig zu Hause.
Die Verbindung der beiden Schulen drückt sich auch in unseren neuen Schulnamen aus: „Grundschule Eggenberg“ und „Gymnasium Eggenberg“. Sie verdeutlichen das Angebot eines einheitlichen Lernwegs von der ersten Klasse bis zum Abitur. Dieser Weg am gemeinsamen Ort spiegelt sich auch im neuen Namen „St. Anna Colleg“.